Sportverein Nettelnburg/Allermöhe von 1930 e.V.

  1. Workshop "Entzündungen durch Ernährung lindern"
  2. Stand Bau Henriette-Herz-Ring
  3. Scheine für Vereine

  1. Workshop "Entzündungen durch Ernährung lindern"
  2. Schon im Januar wird die Reihe von Workshops zu Gesundheitsthemen fortgesetzt. Am 25.1.2020 von 15.00 bis 16.30 berichtet Martina Morf-Koller über Möglichkeiten, Entzündungen durch geeignete Ernährung zu lindern. Der Workshop findet im Vereinshaus Katendeich statt. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl bitten wir um Anmeldung bis zum 17.1.2020. Die Teilnahme kostet für Mitglieder 6€, sonst 10€.

  3. Stand Bau Henriette-Herz-Ring
  4. Alle hatten erwartet, dass unser neues Gebäude auf dem Sportplatz Henriette-Herz-Ring inzwischen fertig wäre. Hier nun eine etwas auführlichere Beschreibung der Situation, da vor kurzem die Bergedorfer Zeitung teilweise falsch und verwirrend berichtet hatte und offenbar verschiedene Gerüchte im Umlauf sind.

    Das gravierende Problem unseres Baus ist die Frage der Ableitung von Schmutz- und Regenwasser. Der im Bauantrag vorgesehene Anschluss an die bisher für das Umkleidehaus und unsere Container genutzte Leitung, die über das benachbarte Schulgelände führt, erforderte aus Sicht der Umweltbehörde die Eintragung einer Baulast auf dem Schulgrundstück. Für die Eintragung verlangte Schulbau Hamburg Ende 2017 eine Garantie von uns, dass durch diesen Anschluss keine Beeinträchtigung der Entwässerung der Schule entsteht. Dazu wurde ein Ingenieurbüro mit einer Untersuchung der Leitungen und Einleitmengen beauftragt. Das Ergebnis war, dass die vorhandenen Leitungen schon mit den Wassermengen der Schule rechnerisch überlastet sind.
    Obwohl es in der Vergangenheit nie Probleme gegeben hat!

    Die Lösung war dann der Bau eines eigenen Abwasseranschlusses, für den Hamburg Wasser zunächst eine Sielleitung in der Strasse bis zur Einfahrt zum Sportplatz legen müsste. Dafür wurden rd. 50.000 Euro veranschlagt. Allerdings führt Hamburg Wasser solche Arbeiten nicht selbst aus, sondern vergibt sie an Fremdfirmen und reicht die zum Zeitpunkt der Ausführung gültigen Preise dieser Firmen an die Kunden weiter.
    Für alle weiteren Arbeiten wurden noch einmal 100.000 Euro veranschlagt und wir erhielten die Zusage weiterer Fördergelder in Höhe von 150.000 Euro.
    Damit waren alle Auflagen erfüllt und die Finanzierung gesichert.

    Als nun der Bau des Anschlusses bei Hamburg Wasser beauftragt werden sollte, gab es eine Überraschung: Der Bau des Sielanschlusses sollte nun über 100.000 Euro kosten und die Einleitung des Regenwassers durfte nur noch sehr gebremst - vorher 60 Liter/Sekunde, jetzt nur noch 7 Liter/Sekunde - erfolgen. Dazu ist ein umfangreiches Regenrückhaltesystem erforderlich. Die Kosten der Entwässerung stiegen dadurch um 100.000 Euro!

    Eine Lösung könnte der Bau einer Kleinkläranlage, wie sie gerade am Sportplatz 2000 gebaut worden ist, sein. Vorteile wären, dass das zur Verfügung stehende Geld ausreicht und wir den Bau komplett in unserer Hand haben, ohne auf andere - wie z.B. Hamburg Wasser und deren Fremdfirmen - angewiesen zu sein.
    Auf entsprechende Anfragen erhielten wir Zustimmung - ausser von der Umweltbehörde. Hier berief man sich auf den in Hamburg geltenden Anschlusszwang an das öffentliche Sielnetz und eine Mehrpreis von 100.000 Euro sei nicht so gravierend, dass man hier eine Ausnahme machen müsste. Und schliesslich sei es doch möglich, das Wasser über das Schulgelände abzuleiten. Ja genau, an diesem Punkt waren wir zwei Jahre vorher schon einmal.

    Da wir uns nun also wieder am Anfang der Odysse befinden brauchen wir Hilfe aus der Politik, denn die unterschiedlichen Sichten und teilweise widersprüchlichen Aussagen von Schul- und Umweltbehörde lassen sich nur auf oberster Ebene klären. Wir haben dazu die Fraktionen der Bezirksversammlung sowie der Bürgerschaft angesprochen, es wurden auch Schritte zur Klärung angekündigt, ein Ergebnis haben wir aber immer noch nicht.

    Es ist also nicht so, dass wir den Bau ohne die erforderlichen Genehmigungen begonnen hätten und die Darstellung in der Bergedorfer Zeitung, wonach Verzögerungen durch die unzuverlässige Arbeit der beteiligten Firmen entstanden sind, ist völlig falsch. Die Firmen haben Arbeiten an unserem Bau teilweise vorgezogen, Termine und Arbeitsschritte wurden sehr gut koordiniert und mit Ausnahme geplanter Zeiten z.B. zur Trocknung des Fussbodens gab es keine Leerlaufphasen auf der Baustelle.

    Die Situation eines fertigen Hauses, für das grosse Beträge an öffentlichen Fördergeldern aufgewendet wurden, dessen Notwendigkeit von allen Seiten anerkannt wurde und das nun nicht genutzt werden kann, ist für alle mehr als unbefriedigend und der Umgang mit den zuständigen Stellen ist zermürbend, aber wir werden eine Lösung erreichen - hoffentlich bald.

  5. Scheine für Vereine
  6. Rewe hat alle Einkäufe ab 15€ mit "Scheinen für Vereine" belohnt. Neben Einzelexemplaren dieser Scheine landeten mehrfach grössere Pakete in unserem Briefkasten und zuletzt meldete sich der Verein "Biker fahren für Kinder e.V.", der in seinem Umfeld zur Sammlung der Scheine aufgerufen hatte und diese nun als weiteres Paket und uns übergeben hat. Wir bedanken uns bei allen Sammlern herzlich und werden eine Auswahl aus den erhältlichen Prämien treffen. Zur Info: Biker fahren für Kinder.

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Mit freundlichen Grüßen

SV Nettelnburg/Allermöhe
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